[ct-red] Dem Karosseriebau Friedrich Rometsch, einer früheren Edel-Käfer-Schmiede aus Berlin, wurde jetzt dank zweier Sammler in Hessisch Oldendorf eine würdige Bleibe geschaffen. Traugott Grundmann und sein Sohn Christian haben das Rometsch-Karosserie-Museum eröffnet.
Ob der Berliner Karosseriebauer Rometsch eher 200 oder 500 seiner prachtvollen Oldtimer auf Käfer-Basis schuf, ist bis heute unklar. Doch seit Oktober können einige der Schmuckstücke im neuen Rometsch-Karosserie-Museum in Hessisch Oldendorf bestaunt werden. Insgesamt sieben Oldtimern der Marke Rometsch bilden den Kern der Sammlung Grundmann und drumherum gibt es viele historische Dokumente und seltene Unterlagen zu den Rometsch-Karosserien. Zur Eröffnung haben sich drei ehemalige Mitarbeiter der Berliner Firma sowie viele Sammler und Kenner der Szene eingefunden. Endlich bietet sich in dieser Runde die Gelegenheit, mit dem einen oder anderen Mythos um die Marke Rometsch aufzuräumen.
Rometsch, der 1924 eine Karosseriebau-Werkstatt in Berlin-Charlottenburg eröffnete, rief Anfang der 1950er Jahre die Automobilmarke „Rometsch“ ins Leben. Er konstruierte und baute mit seiner Mannschaft zwischen 1950 und 1961 in Berlin Halensee die beiden Modelle „Beeskow“ und „Lawrence“, benannt nach den jeweiligen Konstrukteuren. Beide Karosserieformen basieren auf den Fahrgestellen und der Antriebseinheit des VW Käfers. Sie gelten als stilistisch prägende automobile Schöpfungen der 1950er Jahre und wurden mehrfach auf dem Genfer Automobilsalon ausgezeichnet. Johannes Beeskow z.b. zeigte in seinen Entwürfen erstmals die sogenannten Radpfeifen der vorderen Kotflügel. Die auffälligen waagrechten Elemente über den Radausschnitten, finden sich am Ende der 1950er Jahre bei Mercedes 300 SL und 190 SL wieder. Bleibt dem Rometsch-Karosserie-Museum zu wünschen, daß es sich mit seinen perfekten Exponate in Hessisch-Oldendorf zu einem Pilgerort für Rometsch begeisterte entwickelt.
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